About

„The Wound Is The Place Where The Light Enters You.“ – Rumi

Unerschütterlicher Optimismus, wenn es um Menschen geht.

Der knackige Anfang: Wie ich mich selbst erlebe :)

Über mich

Ich fühle mich am meisten wie ich selbst, wenn ich im Moment aufgehen kann.
Zum Beispiel im sanften Schaukeln kleiner Wellen unter meinem Paddleboard,
beim Laufen durch stillgrüne Wälder oder mitten in einem herzhaften Lachanfall, bei dem der Bauch wehtut und irgendwann die Tränen kommen.

Bewegung, Musik, Tanzen, Singen und Berührung mit der Natur bringen mich immer wieder zurück in ein Gefühl von zu Hause: ins mich wohl in meinem Körper und innerlich ruhig, wach und warm fühlen.
Ernsthaftigkeit und Optimierungsdrang können für mich dabei leicht zur Falle werden, darum erinnere ich mich immer wieder daran, dass auch Leichtigkeit und Langsamkeit pure Medizin sind.


Was mich bewegt

Ich habe oft erlebt, dass wir mehr sind als Körper und Verstand,
dass es eine Dimension des Lebens gibt, die man nicht greifen, sondern nur fühlen kann: diese leise, vibrierende Echtheit, die entsteht, wenn wir wirklich aufmerksam verbunden sind. Mit uns selbst, mit anderen, mit dem Leben, mit Vertrauen.

Ich bin inspiriert von Menschen, wie Comedians, die sich auf eine Bühne stellen und mutig ihre Wahrheit aussprechen, von Neuanfängen, die sich trauen, anders zu sein, neue Wege zu gehen. Und von der stillen Stärke derer, die viel tragen, ohne gesehen zu werden.

Mich fasziniert, wie alles miteinander verwoben ist – die subtile Art, wie Geist, Körper und Welt zusammen tanzen.


Meine Arbeitshaltung

In meiner Begleitung geht es nicht darum, etwas zu „reparieren“,
sondern darum, dich wieder mit dem in dir zu verbinden, was schon immer heil, lebendig und echt war.

Ich arbeite körperorientiert, kooperativ, mitfühlend und präsent.
Wir gehen Schritt für Schritt, in einem Tempo, das sich für dich sicher und stimmig anfühlt – und öffnen so Raum für mehr Vertrauen, Klarheit und innere Freiheit.


Verbindung ist der Kern meiner Arbeit.
Sie lässt mein Herz aufblühen –
und genau das wünsche ich auch dir. <3

Woman in white top and red skirt, arms raised, eyes closed, smiling, outdoors near wooden railing and trees, looking grounded, calm and embodied.

Ein paar Wahrheiten, die mich geprägt haben.

Ich finde persönliche Geschichten am berührendsten. Darum hier ein paar Schlüsselmomente auf meinem Weg:

  • Wurzeln

    Von Geburt an neugierig, hungrig nach Gerechtigkeit.

    Als Kind war ich ein Wirbelwind aus Energie – voller Fragen und einem unstillbaren Wunsch, Menschen wirklich in ihrer Tiefe zu verstehen.

    Ich wollte wissen, was sie bewegt, was sie fühlen, warum sie tun, was sie tun.


    Gerechtigkeit war mein Kompass – schon früh konnte ich es kaum ertragen, wenn etwas unfair war.

    Das führte zu vielen Diskussionen und Reibungen. In der Grundschule war ich die, die, andauernd wissen wollte: „Warum?“ und keinem Lehrer einfach so etwas glaubte.


    Doch dabei lernte ich auch Schmerzhaftes: Zugehörigkeit kommt nicht immer von selbst.

    Manchmal muss man sich anpassen, leiser werden, witzig genug, klug genug, vorsichtig genug –

    damit andere einen mögen,

    damit man dazugehören darf.


    So begann ich, mich in das Spiel der Anpassung zu vertiefen –

    ein Spiel, das mir Sicherheit gab,

    aber mich Stück für Stück von meinem ursprünglichen Selbst entfernte.

  • Schatten

    Als die Wut still in mir lebte.

    Meine Teenagerjahre waren stürmisch.

    Ich wuchs größtenteils bei meiner Mutter auf, die ihre eigenen inneren Kämpfe auszutragen hatte – und war viel allein. 


    Nach außen war ich oft kontrolliert, stark, gefasst und "erwachsen".

    Doch unter dieser Oberfläche lebten Wut, Angst und ein brennendes Verlangen nach Verbundenheit.

    Ich sehnte mich danach, wirklich gesehen zu werden – nicht für meine Leistung, sondern für mein Herz.


    Was mich in dieser Zeit hielt, waren die Dinge, die mir Rhythmus gaben:

    Sport, der mir ein Gefühl von Kontrolle gab.

    Musik, die erlaubte, zu fühlen, ohne erklären zu müssen.

    Und Freundschaften – Menschen, die mir immer wieder die Hand reichten,

    auch wenn ich selbst oft nicht wusste, wie man sie festhält.

  • Entdeckungen

    In meinen Zwanzigern habe ich mich ganz dem Erfolg verschrieben.

    Ich arbeitete fast Vollzeit, während ich meinen Master machte – angetrieben von einem Feuer, das lang ersehntes Ankommen und Zugehörigkeit versprach, wenn ich endlich "jemand sein würde".


    Dieses Feuer trug mich weit –

    doch irgendwann begann es, mein Nervensystem zu überhitzen.

    Ich funktionierte, aber tief in mir war ich immer erschöpfter.


    Später begann ich zu reisen –

    nicht nur, um die Welt zu sehen, sondern um mich selbst neu zu erleben.

    Ich wollte meine sozialen Ängste überwinden, meine Gefühle von Wertlosigkeit hinter mir lassen

    und herausfinden, ob die Welt vielleicht freundlicher ist, als ich es bis dahin geglaubt hatte.


    Und das war sie.

    Ich fand Großzügigkeit bei Fremden,

    Wärme in der Ferne,

    und die stille Wahrheit,

    dass Offenheit Einsamkeit unmöglich macht.

  • Heimkehr

    Verbunden fühlen.

    Jetzt, in meinen Dreißigern, ist mein Leben geprägt von einer wachsenden Liebe zu Verbindung, zu echten Erlebnissen und zu Menschen. Meine Welt ist heller.

    Die somatische Traumatherapie war ein bisschen meine Lifeline – sie hat mir gezeigt, dass Heilung kein Endgame-Spiel ist, sondern ein sich ständig wandelnder Tanz zwischen Körper, Geist und Gegenwart.


    Ich bin zwischendurch tief eingetaucht in die Spiritualität und die subtilen, energetischen Wahrheiten, die unter der Oberfläche des Alltags schimmern.

    Heute bedeutet für mich, mit der Realität zu arbeiten, sie in all ihren Schichten – der sichtbaren und der unsichtbaren einzubeziehenn.


    Natürlich gibt es auch jetzt noch Tage, die intensiv sind – Tage, an denen Angst aufflammt, Panik auftaucht oder Scham brennt.

    Der Unterschied ist:

    Mit allem, was ich inzwischen verkörpern und neu erfahren durfte, finde ich – früher oder später – den Weg zurück zu Hoffnung, Zuversicht und Klarheit.

Die Essenz

Es ist meine Herzensangelegenheit, Menschen zu unterstützen, die irgendwie den Kontakt zu sich selbst verloren haben – die zwischen Selbstzweifeln und Überanpassung, chronischem Stress und hoher Sensibilität, Verlustängsten und dem stillen Schmerz leben, sich „zu viel“, „zu unbehaglich“ oder „nicht genug“ zu fühlen.


Menschen, die nach außen hin oft wunderbar zu funktionieren scheinen, sich innerlich jedoch distanziert oder ungesehen fühlen – als ob eine unsichtbare Wand sie von ihrer eigenen Lebendigkeit trennt.


Also all diejenigen, die so geschickt gelernt haben zu überleben, dass sie vergessen haben, wie es sich anfühlt, wirklich zu sein, ohne den Druck, etwas tun zu müssen-.


Durch achtsame somatische Arbeit, Bindungsreparatur und Teilearbeit biete ich Raum, um sich nach innen zu wenden – um die Teile von sich wiederzuentdecken, die nie kaputt waren, sondern nur unter Anpassung und Konditionierung begraben wurden.


Wenn Menschen zu sich selbst zurück finden, ist da immer Lebendigkeit, Fürsorge und Verbindung, einfach in unendlich vielen Formen.

Werte, die mich leiten

Black heart with radiating lines, demonstrating compassion.

Mitgefühl

Meine Arbeit wurzelt in Empathie, Wärme und Respekt.
Jeder Teil in dir macht Sinn – und verdient Anerkennung, Zuwendung und Mitgefühl.

Black flame icon on white background, deomstrating empowerment.

Ermächtigung

Wahre Veränderung entsteht von innen.
Ich unterstütze dich dabei, deine eigenen Stärken und Ressourcen zu erschließen, statt von außen etwas vorzugeben.

A small plant sprouting from the ground with two leaves, a symbol for personal growth.

Authentizität

Ich schätze Verbindungen, in denen man sich so zeigen kann, wie man wirklich ist, entschleunigt, ohne Schauspiel. Tiefes Gesehen werden setzt einiges in Bewegung.

Black circle with a smaller black circle inside, symbolizing the value of integration and inclusion.

Integration

Veränderung wird dann nachhaltig, wenn sie verkörpert und gelebt wird. Wenn Verstand, Körper und Emotionen wieder miteinander sprechen, kann ein tiefes Gefühl von Balance, Ruhe und Präsenz entstehen.

Was ich gelernt habe

Modelle und Ansätze, die meine Arbeit prägen

01

NARM® (NeuroAffective Relational Model)

Hilft, Muster von Scham, Selbstzweifeln und Bindungswunden zu wandeln, indem es die Verbindungsfähigkeit zu sich selbst und anderen fördert.

02

Somatic Experiencing®


Unterstützt die Freisetzung von gespeichertem Überlebensstress und unterstützt die Wiederherstellung des Gleichgewicht des Nervensystems.

03

Kontinuierliche, auf Achtsamkeit basierende Meditationspraxis



Hilft mir dabei, meine eigenen Anteile bei mir zu haben, mich zu erden und mich weiter zu erforschen.

04

Persönliche Erfahrung mit Teilearbeit, komplexem Trauma und Selbstverkörperung

Vermittelt mir neben meinen Ausbildungen ein gelebtes Verständnis der Herausforderungen und Möglichkeiten im Umgang mit Trauma.

Was kommt als nächstes

Laufendes Weiterlernen und Projekte

01

1:1-Sitzungen

Aktuell der Kern meiner Arbeit. Danke an all die lieben Menschen, die ich bisher begleiten durfte. <3

02

Deep Dive & Chill/ Cocoon

Ich biete zu verschiedenen Themen immer wieder Workshop-Formate an, Live & online. Trage dich in meinem Newsletter ein, um mehr zu erfahren. <3

03

Somatic Dance

Bewegung als Medizin: Finde wieder zu deinem Körperrhythmus zurück und entdecke die subtile Sprache deines Körpers in spielerischen Formaten.

04

IFS, Focussing & Attachment

Es sind schon wieder einige Fortbildungen für das nächste Jahr geplant. :) Ich finde einfach nichts spannender, als Innenwelten.